Beschreibung
In der Nacht wachen weniger Augen, leben die Geister und manch Reizvolles ist mit der Morgensonne vergangen. Mit „Still got the night“ legen die Lombego Surfers ihr 9 (!) Studioalbum vor, das so vielfältig daher kommt, wie kaum zuvor. Ein psychedelisch, pochender Titelsong „Still Got The Night“ mit manischen Gitarre, das introvertierte „Burning Up“ über Tonys Jugenderinnerung an Boston, das hüpfende und tanzbare Instrumental „what´s buzzin´“, mit „brushfire“ und „speedball“ demonstrieren die drei dann, wie lustvoll sie noch immer auf schnell rollenden Wellen balancieren; bedingungslose Hingabe an den schnörkellosen Garage Trash führte zu „Don´t“ und „no more“, zwei Haudegen, die, wie der Punkrocker „Don´t Need Much“, mit Zug nach vorne peitschen. Ein personlicher Spass Tonys ist „King of the World“, eine Hommage an den „Surfin Bird“ Klassiker von The Trashmen, den Tony stets bei den Soundchecks intoniert. 12 Songs, wie zuletzt live eingespielt für höchmöglich Authenzität. Das Artwork zeichnet wiederum Dirk Bonsma, der mittlerweile vierte Lombego.