Description
Der Fortlauf der Zeit und das Wachstum (sowohl persönlich als auch musikalisch) schlagen sich nieder in den zehn Songs auf dem dritten PAPERHEAD Album “Africa Avenue”. Aufgenommen in Eigenregie in der Garage von Bassist Peter Stringer-Hye in Nashville und abgemischt von Cooper Crain (CAVE, BITCHIN BAJAS) findet “Africa Avenue” seinen Groove in seinen ungehemmten Melodien und Pophooks. Der Titel des Album ist eine Hommage an eine Straße, in der sie als Kinder Zeit verbracht haben. Die Erfahrungen und Erinnerungen von dort wehen durch die Texte, die angenehm abstrakt sind, jedoch unterschwellig auf eine zusammenhängende Erzählung hinweisen. Der Opener “Africa” startet mit akustischem Geschrammel und geschickten Synthie-Figuren, die sich dann in einem krossen Gitarrenhook ergießen, der neu für PAPERHEAD ist. Die Band lässt ihre Hörer damit wissen, dass hier etwas Neues passiert. Der Schlüssel zum Erfolg des Albums liegt in der Synergie, über die die Band verfügt, weil sie zusammen Musik machen, seit sie Teenager sind; das “kollektive Bewusstsein”, das es jedem erlaubt, den anderen vorherzusagen und mit ihm zu spielen, was für mühelose Leichtigkeit der Arrangements und der Performance sorgt. ,Africa Avenue” klingt organischer, mehr wie die Arbeit einer grandiosen Liveband in Action anstatt einer verkopften Studioaufnahme. Eine frische Brise und ohne Frage das bisher beste Album der Band.